Alle Teams im Bundesfinale:
Im Robotik-Nachwuchs-Wettbewerb RoboCup German Open in Mannheim Ende Februar haben sich alle sechs Schüler-Teams des Gymnasium Spaichingen für das Bundesfinale qualifiziert.
Der RoboCup ist ein weltweit bedeutendes Technologieevent für intelligente Roboter in den Bereichen Entwicklung und auch Bildung. Mit dem RoboCup Junior, der für Schülerinnen und Schüler bis 19 Jahre offen ist, gibt es einen entsprechenden internationalen Nachwuchswettbewerb. In diesem Jahr sind 60 Teams beim RoboCup-Qualifikationsturnier in Mannheim in den Kategorien Line und Maze angetreten, um einen der Startplätze für das Bundesfinale zu erreichen. Mit dabei waren auch sechs Teams vom Gymnasium Spaichingen.
In der Kategorie Rescue Maze müssen die selbstentwickelten Roboter autonom durch ein Labyrinth finden und dabei Hindernisse meistern und über Kamera und selbst entwickeltes, maschinelles Lernen (KI) Markierungen erkennen, an denen sie selbstständig sogenannte Rescue Kits ablegen müssen. Dabei wird nach Erfahrung der Schülerinnen und Schüler unterschieden, sodass die Einsteiger in einer eigenen Klasse, Maze entry, antreten. In der WM-Liga Maze konnten die Spaichinger Jakob Wangerin und Jonas Müther (Team „Jak und Jonas“) als Erstplatzierte souverän das Ticket für das Bundesfinale, welches vom 18. bis zum 21. April in Kassel stattfindet, ziehen.
Die Einsteiger-Liga Maze entry wurde ebenfalls von den Spaichinger Teams dominiert. Es gewannen Felix Hafner und David Schuhmacher (Team „RescueRush“) vom Gymnasium Spaichingen, die sich einen spannenden Wettbewerb mit dem zweitplatzierten Team „RashRescue“ mit Joel Dankert und Viacheslav Pobereznichenko, welches ebenfalls vom Gymnasium Spaichingen kommt, lieferten. Auch die Plätze drei und vier gingen an Spaichinger Teams mit Julian Roussety, Simon Müther und Mal Zena (3. Platz – Team „Schraubmal“) und Sara Alhalabi, Batoul Alhalabi, Lisa Winze (4. Platz – Team „9/10tel“). Ganz knapp und mit einer Portion Glück nach teilweise ganz viel Pech mit Motor- und Elektronikschäden in den Qualifikationsläufen haben sich abschließend noch Jason Bernhard und Mathis Keil (Team „Team“) als Siebtplatzierte für das Bundesfinale in Kassel qualifiziert.
Vogel