Ab in die Natur:
Am zweiten Mittwoch im Schuljahr schnürten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen die Wanderstiefel, packten ihre Rucksäcke und marschierten los. Die meisten Klassen erkundeten am Wandertag die nähere Umgebung, wie den Dreifaltigkeitsberg, den Hohenkarpfen oder das Primtal.
Andere zog es weiter in die Ferne. So fuhr die Klasse 10c samt ihrem Klassenlehrerteam mit dem Zug nach Schwenningen. Dort wartete Förster Michael Rüttiger an der Haltestelle Eisstadion bereits auf die Spaichinger und führte sie fachkundig durch das Naturschutzgebiet Schwenninger Moos.
Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass Spitzmäuse keine Mäuse sind, es Nachtschattengewächse gibt, die Eigenschaften der Kartoffel und der Tomate in sich vereinen (Pommes mit Ketschup sozusagen) und woran man erkennt, wo bei einem Baum vorne und hinten ist. Außerdem sahen die Gymnasiasten zahlreiche Moosbewohner – unter anderem drei süße Reiherentenküken.
Föhl